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Missionary
of Zhaitan - Versuch eines aufgeklärten Paganismus von Frater Z.7.7 |
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Aufgeklärter Paganismus - ist das möglich? Ich denke ja - was zunächst wie ein Widerspruch in sich erscheinen mag, ist möglich, ja sogar nötig, wenn man sich die spirituelle Situation unserer Gesellschaft vor Augen führt. Mit dem Verfall der Religionsbindung entsteht eine Leere, ein seelisches Vakuum in den Menschen, was zu Orientierungslosigkeit und Existenzangst führt. Der Mensch aber braucht ein Maß an Ritualisierung, Spiritualität und Magie, eine Zuflucht zum Irrationalen. Diese Grundlage aber führt genau auf den Weg zu einem gnostischen Pantheismus auf Grundlage eines modernen Humanismus - eben einem aufgeklärten Paganismus. Das Konzept ist dabei folgendes: in vielen spirituellen Systemen geht man von Ursprung des Lebens in einer Göttin, der Erde (Gaia) aus, die von einem - meist männlichen - Luft- und Atmosphärengeist befruchtet wird, der den "Hauch des Lebens" symbolisiert. In modernen mystischen Systemen, etwa im Wicca-Kult, wird daher eine Doppelte Göttlichkeit verehrt, die "Große Göttin", als Ursprung und Nährboden und ihr "Gehörnter Gatte." (Anders erstaunlicherweise im alten
Ägypten, wo der Himmel -Nut- weiblich und der Erdgott männlicher Natur
ist.) Der folgende Essay soll allerdings keine
Sittenlehre sein (dafür empfehle ich Kants Werk und die moderne Rechtsphilosophie),
sondern aufzeigen, dass in der modernen Gesellschaft allgemein ein
geringeres Bedürfnis für (erstere Form), die Ordnungsgottheit
besteht, als vielmehr für die Verehrung der Natur und die Verkörperung
des Chaos in seiner kreativen und schöpferischen Komponente. I. (1) Als Einführung möchte ich eine Abgrenzung vornehmen, die mir sehr wichtig ist und zugleich die Erklärung für die Bezeichnung "aufgeklärt" weiter erläutert. Zuerst sollte man Abstand gewinnen von dem allgemeinen Vorurteil, Heiden, ob nun Paganisten oder Satanisten, Hexen und Magier, seien prinzipiell Grabschänder, die Jungfrauen vergewaltigen und Katzen aufschlitzen. Dieses Bild entstammt dem Versuch der Kirchen, auch heute noch das alte Bild des "Ketzertums" aufrechtzuerhalten nämlich, dass alle Andersgläubigen verdammenswerte Kreaturen sind, die vor einem (bestenfalls kirchlichen) Gericht abgeurteilt werden müssen. Natürlich trifft oben gezeichnetes Bild auf manche okkulte Sekte zu, auf Gruppen von Nihilisten, die keine Werte kennen und keinen Sinn sehen außer in der Selbstzerstörung und Zerstörung fremden Lebens, was mittelbar zu ersterem führt. Von dieser Art des Nihilismus aber möchte ich diese Konzeption von vornherein abgrenzen. Denn den obersten Wert, den jede Weltanschauung, die ernstgenommen werden will, anerkennen muss, ist das Leben selbst. Diese Ordnung ist unbestreitbar vorgegeben in der Natur, da nur durch Leben die Welt wahrgenommen werden kann und außerhalb eine derartige Konzeption keinen Sinn macht; zum andern muß es Gesetz jeder humanistischen Konzeption sein, dass eine Einschränkung nach außen ein Zusammenleben mit Andersdenkenden möglich sein muss. Ohne dieses gebot der Toleranz fiele man zurück in einen archaischen Zustand des Krieges der Weltanschauungen. (Ein Gedanke, der leider in vielen, oft von traditionellen Macht-Religionen geprägten, Systemen heute noch vorherrscht...) (2) Damit muss auch die zweite Abgrenzung klar sein. Von
faschistischen, menschenverachtenden Vereinigungen, die nicht fähig
sind, Andersdenkende und Andersartige zu tolerieren und nur mit Gewalt
gegen diese Kluft der Weltmodelle vorgehen können. Diese bedauernswerten
Menschen sind nicht weiter entwickelt als Menschen der Steinzeit, die
ihr Dorf, ihr kleinen, eingegrenzten Staat rund um ihr Stammesidol auf
den Tod verteidigten und nicht fähig zur Kommunikation, noch zur
Verhandlung waren. (3) Zugleich muss Das Phänomen des Aber-Glaubens
aus dem Weg geräumt werden. Auch dies eine Konzeption des Christentums,
um Andersgläubige zu verdammen. Etwas derartiges existiert aber nicht!
Es gibt grundsätzlich nur die Formen des Glaubens und des Nicht-Glaubens:
Die Bejahung einer nicht nachprüfbaren Konzeption oder Weltanschauung,
die also unser Wissen übersteigt, ist immer Glauben. Niemand hat
das Recht dies zu verachten, nur weil er glaubt, es besser zu wissen.
Auch kann niemals ein Glauben an sich schlecht sein, sondern immer nur
seine Manifestation in der Gesellschaft Folgen annehmen, die nicht mehr
hinnehmbar sind. (1) Nach den ersten negativen Umrissen, nun zur positiven
Definition: es geht um das Zeichnen eines Gegenbildes zur herrschenden
Moral, die zu sehr von den Eckpfeilern der modernen, der kranken Gesellschaft,
von Christentum und Kapitalismus geprägt ist. Damit beherrscht uns
eine Dogmatik der Herrschenden, die die Seelen zu lange geknechtet hat
und mit Verboten belegt hat. (2) Es geht, wie bereits angedeutet, um das Prinzip eines
>Anti-Gott<, der nicht verbietet, sondern ermutigt, der uns nicht fesselt,
sondern befreit, der unsere Seelen nicht ins Dunkel des Jenseits verbannt,
sondern sie ans Licht der Erkenntnis führt! · Gedankenfreiheit & Selbstverantwortung Es ist endlich an der Zeit, dass sich die Spiritualität
von der klassischen Vorstellung der 'Religion' (in der Lateinischen
Wurzel re-ligio steckt auch schon die „Bindung" an festgefahrene Systeme
und eine autoritäre Priesterschaft!) als blinde Unterordnung und Verehrung
eines Götzen emanzipiert und für alle zugänglich wird.
Nie wieder geknechtet zu werden von einer Kaste von Priestern, die vorgeben
allein die Wahrheit zu kennen, allein die Verbindung schaffen zu können
zu den Versprechungen eines unbekannten Gottes. · Mystik, Esoterik & Sinnsuche Unsere Gesellschaft will sich im Angst vor dem Aber-Glauben
und der Irrationalität alle spirituelle Blutzufuhr abschneiden. Weil
der Weg zurück zur Naivität der alten Kirche verbaut ist, glauben
viele, Spiritualität sei heute nicht mehr möglich und werden
ziellos; oder schlimmer noch sie verfallen bestimmten machtorientierten
Sekten und Vereinigungen und begeben sich so in neue Abhängigkeitsverhältnisse.
III. 1. der Gott, der kein Gott ist Zhaitan sei kein Gott, sondern eine Leitfigur eines neuen
Glaubens; ein Meister, der nicht befiehlt, sondern dich ermutigt, der
dich Stärke und Schönheit lehrt, ein Sinnbild der dunklen Lust
am Dasein! Wie Nietzsche im >Antichrist< erkannte, macht das Christentum,
wie jede Religion den Menschen schwach, nimmt ihm das Denken ab, ja verbietet
es, indem es ihm eine fertige Dogmatik vorsetzt. Auch dies aber ist unvereinbar
mit einem Bild vom freiverantwortlichen Menschen! So muss ein jeder frei
Denkender sich schließlich lösen von der autoritären Religion
und andere Wege der Erkenntnis suchen. Zhaitan ist damit der Gott, der kein Gott ist! Denn er spricht zu seinen Jüngern : 2. die Illusion der Wahrheit - der wissenschaftliche Atheismus Auf der anderen Seite ist der neuzeitliche, wissenschaftliche Atheismus eine große Gefahr. Denn das kleinbürgerliche Denken bedroht die Seele ebenso wie die christliche Angst. Unter vorgeblicher Weltanschauungsfreiheit, wird dem Menschen nämlich ein Weltbild vorgezeichnet, dass sich die Wissenschaft, in Einheit mit Politik und Wirtschaft ausmalt. Ähnlich wie dereinst das Christentums ist es ein Mittel der Unterdrückung, ein Versuch, die Gedanken zu fesseln. Sei es in der staatlich institutionalisierten Schule, den Medien oder sonstigen Quellen immer manifestieren sich nur die generalisierten Wahrheiten: dass die Welt "real" und unveränderbar ist; dass es Utopien nicht gibt, da wir in der besten aller Welten lebten; dass technischer Fortschritt unaufhaltsam sei und verbunden mit stetiger Verbesserung des Daseins; schließlich, dass kein Platz sei für Phantasmen und Zauber in dieser Welt, außer sie seien für die Herrschenden in Geld zu verwandeln. (Man vergleiche etwa die "Traum-Fabrik" Hollywood und die gigantische Industrie, die mit dieser Art der Phantasterei eingenommen wird...) Die Befreiung von dem moralisierenden Gott bringt eine
noch viel schlimmere Gefangenschaft mit sich - nämlich die Knechtschaft
des Götzen Mammon, dem Dämon des materiellen Reichtums. Denn
dessen Hohepriester machen sich zum Lenker unserer Geschicke – ein Lebensbild
diktiert von den Oberen! Keine freie Wahl des Handelns bleibt doch in
diesem System, wo selbst die scheinbar Mächtigen der Politik nur
Marionetten sind von Großkonzernen und diese dienen wiederum nur
ihrem Götzen, dem Geld dienen. 3. Folgerungen Damit verbunden ist notwendigerweise eine Verachtung alles
Politischen als solches. Verdammt seien all die Extremen und Nicht-Extremen,
die nur dem Geblöke der parteipolitischen Leit-Hammel folgen! Was
vermögen sie uns, den freien im Denken zu geben? Was anderes als
vorgezeichnete Wege, tausendfach ausgetreten, die immer nur rückwärts
uns führen, in immer neue Kreise der Abhängigkeit! Wo, so stellt sich heute dem spirituellen Menschen die letzte Frage, bleibt dabei der Mensch, wo sein Platz in einer funktionierenden Welt, wo seine sinnliche Einzigartigkeit? Wo letztlich bleibt seine Einbindung in einer freien, wandelbaren Natur? Die Antwort ist nur zu einfach - es gibt keinen Platz dafür im Denken der Herrschenden, denn wären alle Lebewesen durch arbeitende und konsumierende Roboter ersetzt - wie recht wäre ihnen dies, denn umso berechenbarer wäre ihr Handeln! So möchte ich einen Gegenentwurf formulieren, in
dem der Versuch liegt, sich zusammentun und Auszubrechen aus den Kerkern,
die unserem Denken gesetzt werden! Denn tief in uns liegt doch die Wahrheit begründet: Wir brauchen die Rituale, die die Vernunft des Alltags ausschalten und große, unbewußte Gefühle in uns erwecken. Wir brauchen eine Erneuerung der Spiritualität, die in der Kirchen versiegt ist. Wir brauchen Gemeinschaften, die wieder das Beste aus ihren Mitgliedern hervorbringen, indem sie sie zur Freiheit und Unabhängigkeit, zur Verantwortuungsübernahme tragen und ihre innere Schönheit und Stärke wieder herstellen! IV. 1. Im Namen Zhaitans · Der wahre Prophet So ist z.B. die göttliche Opferung ein bekanntes
Motiv (Osiriusmythos, Dionysos); lange vor Christus herrschte aber etwa
im Bild des Dionysos bereits eine Verkörperung, die den Kern des
Menschlichen beinhaltete. Er war ein Konzept des körperlichen, der
die eine ewige Wahrheit predigte: zum Glück gelangt nur, wer sich
seiner Natur hingibt und seine Instinkte nicht verleugnet. Brecht aus aus der christlich-kapitalistischen alltagswelt,
die euch spiritualität und Genuß rauben will um das Versprechen
immer neuer Reize von Geld und Wohlstand. Diese welt aber ist falsch,
die große Lüge. Denn: ALLES IST ILLUSION – erkennet
dies, spricht er. So vergeßt eure weltlichen Bindungen und gebt
euch hin: Laßt also fahren diese Welt des Selbstbetrugs; Euer Leben sei vielmehr ein satyrischer Taumel in Verehrung des körperlichen, sinnlichen Seins: Essen, Trinken, lange Nächte im Rausch der Liebe - ohne Hemmung, ohne Sünde! Die Grenzen gebietet nur ihr selbst. Dafür steht Zhaitan, dies ist seine Botschaft: Wie ein keltischer Schutzheiliger, ein griechischer Waldgott oder ein fernöstlicher Erdgeist, entstammt Zhaitan der Welt selbst und vermag deshalb Erkenntnis zu schenken in ihr komplexes Fließen, ihren ewigen Strom. Dieser Einblick in die Erscheinungen soll dir zum Nutzen dienen, das Gleißen der Nacht deinen nackten Leib umfließen, wenn du, nicht Zhaitan, sondern zu Ehren der Natur und dem Leben selbst die heiligen Feste begehst: So soll dein Leben werden zu einer ewigen Feier der magischen Rituale, des Tanzes und der Liebe - gleich einem ewigen Satyricon! Denn siehe - alles fleischliche ist niemals Sünde, sondern heilige Rituale der Natur: denn indem du Hunger, Durst, die brennende Lust und die Gier in dir befriedigst, gibst du dich deinen Instinkten hin und damit der Erde selbst! Denn nichts anderes ist dein ziel: die reise zurück an den Ursprung, um aus dir selbst heraus Glück und Befriedigung zu finden. · Liebe & Natur Ein weiteres Ziel muss die Wiederentdeckung der heidnischen
Ganzheit sein, die die Kirche austreiben wollte. Wir aber müssen
dieses anerkennen - dass wir zum größten Teil noch Tiere sind,
dass wir noch fest verwurzelt sind mit unserer Natur und diese nur mühsam
unterdrücken können. In unserer modernen Verblendung geschieht uns schlimmeres noch: Im allgemeinen Wissenschaftswahn glauben wir uns am Ziel der Entwicklung und beginnen in Gedanken, alle Wurzeln abzutrennen, die und zum Urgrund verbinden. Durch ein Abtrennen der Wurzeln schlagen wir unsere Lebensadern selbst ab und siechen dahin: auf unseren Betonfeldern kann kein gesundes Leben mehr wachsen! Denn siehe: nicht Hass und Abkehr lehrt die Natur, sondern
Leben in Harmonie mit dem Natürlichen. Nicht liebe deinen Nächsten
(Menschen) darf es heißen, sondern liebe die alles Leben: die Tiere,
die Pflanzen, die Lüfte um sie herum und niemals verletze ihre Einheit!
· Imagination & Kunst / Magie & Sinneskraft Auch ist Zhaitan ein Patron der Imagination über
alle Sinneswahrnehmung hinaus. Denn er ist der ewig Zweifelnde. Das endgültig
triumphierende „Wir sind am Ziel! - haben alles gesehen - haben
alles erreicht!" - läßt er nicht gelten, denn es gibt immer
ein Darüber-hinaus, ein ultra, niemals ein ultimum! Sein Reich zu erkennen bedarf es der Imagination des Geistes,
die Farben der Magie zu sehen, die Natur so zu schauen wie sich selbst
erschuf – dies ist das Anliegen, dem der Anhänger Zhaitans zu folgen
hat, dies ist sein Weg zur Erkenntnis. 2. CHAOS & EGO · „...entstammend dem Chaos wollen wir nicht die Wahrheit kennen: das Chaos wohnt noch in uns." (Fr. Azazel) Wir müssen lernen mit dem CHAOS zu leben: nichts
ist unsterblich in der Zeit, nichts ist unwandelbar, denn alles ist im
Flusse und ein jedes, auch noch so kleines, bedingt andere, riesenhafte
Vetrschiebungen. Wir müssen weiterhin lernen, das CHAOS, die unendliche Fülle der Möglichkeiten nicht als böse anzusehen, nur weil unsere schwachen Geister das ganze Ausmaß seiner Größe nicht erfassen können. Wahrlich liegt im Versuch, das Unendliche zu schauen, der Wahnsinn und nur die größten Geister vermögen für einige Sekunden in diesen Abyssus zu blicken, bevor sie verglühen. (Nietzsche erkannte das Chaos in seiner Idee der ewigen Wiederkehr des Gleichen, doch sein Geist verbrannte an der gedanklichen Größe, die nötig war um diese Wahrheit zu erfahren!) Das CHAOS selbst zu schauen ist jedoch nicht nötig. Der Freidenker muss nur eines erkennen: Im Individuum (in dir selbst) liegen die Möglichkeiten, die sich dir bieten, alles Leid & alle Erfüllung, alle Schwäche & Stärke bereits gepflanzt - es liegt an dir, was du förderst und kultivierst, bis ein starker Baum entsteht, der fähig ist durch Wandel sich zu stärken, zu heilen und zu überleben. Über Verlust und Verwesung hinaus gilt es das Feuer des Seins zu tragen; auch dies ist die Botschaft Zhaitans. · Die Seele im Gleichgewicht Das Glück möchte ich definieren als Zustand
der dauerhaften Zufriedenheit ohne jedoch stillzustehen (denn äußere
Konservierung ist durch die Gesetze des Wandels undenkbar - innerer Stillstand
aber zerfrißt die Seele). So gewappnet kann dann begonnen werden, die durch Analyse erkannten, tieferen Bedürfnisse zu befriedigen. Anders, als das Christentum es predigt, kann der moderne
Mensch nicht auf den Tod warten - bereits im Diesseits muss er zu seiner
Vervollkommnung finden. Im ewigen Kampf gegen die Allgemeinheit ist es darüber hinaus wichtig, sein EGO in der Welt zu behaupten, durch die Entwicklung eines starken Willens. Dieser absolute Wille muss sich entwickeln, muss wachsen in dir, bis er an die Grenzen deines alten Ichs stößt und es aufsprengt, wie den Kokon einer gräulichen Raupe, die als befreiter Schmetterling des Geistes gen Himmel steigt - so befreie dich selbst durch ewigen Wandel. Brich aus, aus dem Kreislauf des ewig Gleichen und schaffe dir eine eigene, lustvolle Welt! Es muss jedoch gleichwohl Grenzen geben, um das Zusammenleben
zu ermöglichen. So müssen Freiheit und der Willen eines Einzelnen
jederzeit geachtet werden. 3. Einzelnes Der Kontakt zu Zhaitan ist nicht durch das Gebet zu erlangen.
Um jedem bei dieser Aufgabe zu helfen, erfolgt eine Organisation
in Bruder- und Schwesternschaften; diese sind zu verstehen als offene
Zirkel ohne Zwang. V. 1. vernünftige Lebensgestaltung im Einklang mit Körper und Natur Jede Grundlage einer solchen weltlich-humanistischen Konzeption
ist selbstverständlich nicht das erreichen irgendwelcher astraler
Daseinsformen oder gar ein Leben im Jenseits, sondern die Bewältigung
und Gestaltung des Lebens im Diesseits. Daher gelten die Gesetze des Lebens
zuallererst: Erkenne diese einfachen Sätze an und das Reich Zhaitans steht dir offen. In diesem Wissen liegt die Stärke, die Erkenntnis, die Kunst des Erschaffens. Entdecke den Geist Zhaitans und die Magie der Welten in Dir - und du wirst frei sein! --- 2 Die Regeln des Zhaitan an seine Anhänger: 1. Gehet hin und tut, was euch gefällt. Denn
ihr seid frei!
3. Segnung der Nacht (Ausblick) Gesegnet sei das Irrationale, in dem die urzeitliche Flamme
noch lodert und unsere Triebe ungehindert ihre schönste Kraft entfalten
läßt! Der linke Pfad, der Dunkle, obscure weg ist also
das Ziel.... ENDE - top |